Die Freiwilligen kümmern sich um die 3-6-jährigen Kinder, im Sinne einer Vorschule. Da es hier keinen eigenen Raum für die Vorschule gibt, gehen die Freiwilligen mit ihrer Gruppe in den Slum und unterrichten die Kinder in den Häusern ihrer Familien. Dabei hat jeder 20 Kinder in 7 Gruppen, jede Gruppe jeweils dreimal die Woche. Es geht nicht nur um Stoffvermittlung, sondern besonders auch um soziale Kompetenz. Die Freiwilligen können dabei ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen, denn gelernt wird mit den Kindern auf spielerische Weise.
Link zur Einsatzstelle: Bildungsheld:in werden in den Slums von Manila | Salvatorianer Weltweit
Manila ist die Hauptstadt und größte Stadt der Philippinen. Die Millionenstadt ist eine Stadt der Gegensätze: neben riesigen Hochhäusern und Einkaufscentern gibt es ebenso arme Viertel, in denen die Menschen in winzigen Häusern leben. Die Größe der Stadt ist sicherlich eine Herausforderung – gleichzeitig wird es nie langweilig.
Die Wohnung der Freiwilligen ist eine Fahrstunde vom Slum entfernt. Das hat zum Einen den Vorteil, dass die Freiwilligen da in größerer Sicherheit leben, und zum Anderen, dass sie in der Nähe zum Konvent der Salvatorianer wohnen. Die Freiwilligen leben wie in einer WG recht unabhängig vom Konvent und sind größtenteils ihr eigener Herr. Wenn es jedoch Probleme oder Fragen gibt, können sie zu ihren Mentoren gehen und sind nicht allein gelassen.
Diese Einsatzstelle ist für zwei Freiwillige. Oft sind zeitgleich zwei österreichische Freiwillige mit im Projekt.
Salvatorianer weltweit (S-WFD)
Homepage: https://salvatorianer-weltweit.org/missionar-auf-zeit/
Dein Ansprechpartner:
P. Georg Fichtl SDS
Tel. +49 (0)8394-9258005
Mail: info@
Ansprechpartner im WFD-Team:
Diakon Jörg Stein
Tel. +49 (0)7472 169 1944
Mail: JStein@
über unseren Bewerbungsbogen (Button drücken :-))
oder bei den Salvatorianern weltweit: https://salvatorianer-weltweit.org/bewerbung-maz-programm/
Die Salvatorianer sind eine katholische Ordensgemeinschaft. Sie verstehen sich als “Gläubige in Aktion” und setzen sich weltweit für Arme und Benachteiligte ein – unabhängig von Religion, Geschlecht und Zugehörigkeit. Mit nachhaltigen Projekten in 40 Ländern schenken Salvatorianer den Menschen Hoffnung und Hilfe in den entlegensten Regionen der Welt.
Die Salvatorianer sind Träger der NGO “Puso sa Puso”, welche sich zum Ziel gesetzt hat, den Bildungsnotstand in Manila durch verschiedene Programme zu vermindern. Diese Programme richten sich vor allem an die Menschen in den Slums von Parola und Payatas.
Das Projekt Puso sa Puso (Herz zu Herz) wurde ins Leben gerufen, um Kindern und Jungendlichen, welche aus schwierigen und ärmlichen Verhältnissen stammen, die Chance zu geben zur Schule zu gehen und einen Schulabschluss zu erlangen. Das Center des Projekts besteht aus einem Container, der in einem der größten Slums Manilas steht, Parola. In diesem Container werden die Jugendlichen und zum Teil auch Erwachsenen von 12 Jahren aufwärts von einheimischen Lehrerinnen unterrichtet.
Der Name des Programms Eskwelahan ng Buhay heißt übersetzt so viel wie „Unterricht zu Hause“. Es richtet sich an Kinder zwischen drei und sechs Jahren und soll ihnen den Einstieg in die Grundschule erleichtern. Auf den Philippinen ist es Standard, nach der Vorschule Zahlen und Buchstaben schreiben sowie Formen und Farben kennen zu können. Ein weiterer Inhalt ist das Erlernen von englischen Vokabeln. Die Vorschulen sind kostenpflichtig, was sich manche Familien in den Gegenden Payatas und Parola nicht leisten können.
Puso sa Puso bietet durch das Programm Eskwelahan ng Buhay eine kostenlose, tägliche Unterrichtsstunde für kleine Gruppen.
So wirkt das Programm:
Stand: Oktober 2025
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