Freiwillige aufnehmen!

Über das Reverse-Programm der Weltkirchlichen Friedensdienste erhalten jedes Jahr 10-14 Freiwillige aus den Partnerländern die Möglichkeit, einen Weltkirchlichen Friedensdienst in der Diözese Rottenburg-Stuttgart zu leisten. Dies ist möglich, da Kirchengemeinden und soziale Einrichtungen aus unserer Diözese einen Einsatzplatz zur Verfügung stellen und die Freiwilligen aufnehmen. Hier finden Sie alle Informationen rund um die Aufnahme von Freiwilligen.

Durch die Aufnahme von Freiwilligen können Sie...

  • Neue Perspektiven in der Partnerschaft gewinnen
  • Wertvolle Erfahrungen in Ihrer Gemeinde ermöglichen
  • Junge Erwachsene in ihrer Entwicklung unterstützen
  • Multipilikator*innen für die Eine Welt gewinnen
  • Eine soziale Einrichtung an Ihrem Ort konkret unterstützen

Voraussetzungen in der Kirchengemeinde

  • Es gibt eine*n Mentor*in für die Freiwilligen während des Freiwilligendienstes
  • Sie finden eine Unterkunft für den*die Freiwillige*n, z.B. in einer oder mehreren Gastfamilien
  • Sie schaffen Bewusstsein für den Gast, z.B. indem Sie ihn zu Beginn im Gottesdienst vorstellen, ihn zu Aktionen einladen, u.a.
  • Sie helfen uns ggfls. bei der Suche nach einer geeigneten Einsatzstelle
  • Falls Sie eine Weltkirchliche Partnerschaft haben, beraten wir Sie gerne, ob es möglich ist, dass ein*e Freiwillige*r aus Ihrer Partnergemeinde einen Freiwilligendienst bei Ihnen leistet.

Voraussetzung in der Einsatzstelle

  • Eine geeignete Möglichkeit zur Mitarbeit für die Freiwilligen. Bewährt haben sich Einsatzplätze, bei denen die Mitarbeit anfänglich nicht von der Sprache abhängt. Bsp.: KiTas und Kindergärten, Mitarbeit bei Hausmeistertätigkeiten, Kinderbetreuung in Schulen, Arbeit mit Menschen mit Behinderung,…
  • Für die Einsatzstellen gelten die Mindeststandards für Einsatzstellen der katholischen Trägergruppe. Die Einsatztsellen müssen eine anerkannte BFD Stelle haben oder eine neue BFD Stelle anerkennen lassen. Dabei unterstützen wir gerne.
  • Wichtig ist, dass die Einsatzstelle offen ist für neue Erfahrungen und interkulturelles Lernen, das durch den Einsatz der Freiwilligen möglich wird. Anfangs bedeutet die Anleitung mehr Geduld, da die Freiwilligen mit vielen für sie neuen Aspekten konfrontiert werden. Belohnt wird diese Geduld jedoch mit überraschenden Blickwechseln und vielen neuen Perspektiven, die die Freiwilligen in die Einsatzstelle einbringen.