Neues Gewaltschutzkonzept für den Weltkirchlichen Friedensdienst

Einjähriges Projekt als weltwärts-Begleitmaßnahme angelaufen

Den Anstoß zur Entwicklung eines umfassenden Gewaltschutzkonzeptes für den Weltkirchlichen Friedensdienst (WFD) kam von ehemaligen Freiwilligen. Zwar gibt es schon verschiedene Präventions- und Schutzkonzepte und -Mechanismen, aber im speziellen internationalen Kontext des WFD haben sie sich als unzureichend erwiesen.

Weil uns das Wohl unserer Freiwilligen enorm wichtig ist, haben wir vom WFD-Team ein richtig großes Projekt daraus gemacht, mit Unterstützung von weltwärts, die uns eine so genannte Begleitmaßnahme genehmigt haben. Dadurch war es möglich, auch Workshops in unseren Partnerländern im Globalen Süden stattfinden zu lassen.

In Brasilien und Uganda haben bereits Workshops mit Partner*innen stattgefunden. Ebenso fand Ende Mai ein viertägiges Treffen mit ehemaligen Freiwilligen statt. Anfang Juli werden die Kooperationspartner*innen der Servicestelle sich mit dem Thema befassen, anschließend beginnt die schriftliche Ausarbeitung. Bis Oktober soll ein erster Entwurf für ein Gewaltschutzkonzept für den WFD fertig sein.